15.12. und 16.12.2007 Los geht's!
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Unsere zwei Chef's, Can und Anton, hatten natürlich die Ehre, den ersten vorsichtigen Reinigungstauchgang in dem neu besetzten Becken zu unternehmen. Da die großen Haie nach dem Transport noch nichts im Magen hatten, versuchten die Beiden mit Futterstäben, die zwei mächtigen Brocken und die kleinen Port-Jackson-Haie zum Fressen zu animieren. Und es klappte! Can kritzelte in seiner Begeisterung auf seine Schreibtafel "Geil" drauf - zum Glück waren gerade keine Zuschauer im Tunnel...
Und auch als am Sonntag Bernd und Peter die Unterwasserwelt nochmals kontrollierten, überraschte, wie wenig Nervosität die Flossenträger zeigten. Im Gegensatz zu den blubbernden Besuchern, denen das Adrenalin ganz schön in die Blutbahn schoss, als ein großer Haifischschädel neugierig zwei Zentimeter über Peter's Kopf hinweg steuerte. Da bekommt man schon Respekt ! Aber wir werden uns schon aneinander gewöhnen. Wenn nur dieses Donnerwetter von Ammenhai nicht immer das hintere Fenster blockieren und damit unsere Putzversuche vereiteln würde...
12.12.2007 Fischsuppe
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Nachdem das Münchner Trinkwasser anständig eingesalzen und die Zwangsruhepause endlich abgelaufen war, fieberten die HIGH-LIFE-DIVERS nervös dem neuen Besatz des Ocean-Beckens entgegen. Rund 1.500 Fische sind schließlich ein Wort. Und als an dem besagten Mittwoch der Laster eintraf, flitzte eine ganze Menge Blauhemden aufgeregt durch das SEA LIFE. Aber zuerst einmal wurde Wasser des Beckens in die Transporttanks umgefüllt, um die Neuankömmlingen daran zu gewöhnen. Und dann wurde wieder mal geschleppt. Die vorsichtige Umbettung unserer empfindlichen Freunde, zuerst einmal in Plastiktüten in das große Ocean-Becken, diente der Temperaturanpassung. Und als das letzte, beruflich verhinderte Staff-Mitglied am späten Nachmitttag eintrudelte, wurde gerade der große, fast 2 Meter lange Zebrahai (fälschlich auch Leopardenhai genannt) eingesetzt.
Völlig begeistert drückten SEA LIFE'ler und HIGH-LIFE'ler gemeinsam sich die Nasen an den Tunnelscheiben platt und betrachteten fasziniert das unglaublich farbenfrohe Gewusel und die mächtigen Grundhaie. So etwas kennen wir alle nur aus tropischen Gewässern und jetzt schwimmt das in dem (vom HL-Staff etwas respektlos bezeichneten) "Haifischtopf" herum.
München hat damit eine tolle und sehenswerte Attraktion dazugewonnen. Wirklich Klasse gemacht.
Herzlichen Glückwunsch an unsere Freunde vom SEA LIFE !
16.10.2007 und 17.10.2007 Rama dama
SEA LIFE München plante seit einiger Zeit den Umbau des großen Ocean Beckens in ein farbenprächtiges Meerwasser Tropenbecken. Nun kann man in einem Großaquarium nicht einfach den Stöpsel ziehen und die Fische einsammeln. Das Projekt erfordert eine riesige Logistik, nicht zuletzt weil die Schwarzspitzen Riffhaie durch einen Spezialisten aus London eingefangen und per Spezialtransporter in ihre neue Heimat nach Oberhausen verfrachtet werden mussten. Nach dem zeitaufwändigen Aufbau künstlichen Korallenriffe wird dann die Statik des Unterwassertunnels neu vermessen und danach Leitungswasser mit 15 Tonnen Spezialsalz in Meerwasser verwandelt. Und erst vier Wochen nach dem erneuten Befüllen können die tropischen Fische ihr neues fantastisches Zuhause beziehen.
Aber noch war das Ocean Becken ja voll…
Erster Tag - 8.30 Uhr
Ein Arbeitstrupp von sieben HIGH LIFE Freiwilligen wuselt aufgeregt durch die Gänge des SEA LIFE München. Bei einer solch großen Aktion werden schließlich jede Menge helfender Hände gebraucht! Die Behauptung unserer Freunde vom SEA LIFE, diese wildgewordene Neoprenbande würde keine einzige Brasse fangen, wurde natürlich sofort wiederlegt.
Tauchen können wir schließlich!
Bewaffnet mit Keschern wurden tatsächlich 7 Brassen, alle Muränen, 2 Drückerfische und der Rochen aus dem Becken bugsiert. Leider mögen Muränen keine Eimer und da sehr groß, wendig und glitschig und mit einem scharfen Ende bewaffnet, war es etwas mühselig, sie umzuquartieren. Und während noch über uns die Haie kreisten, plagten wir uns mit sämtlichem Zierrat, der Beleuchtung und zentnerweise Steinen herum. Aber auch das bekamen wir raus, auch wenn danach alle ziemlich ermattet herumlungerten.
Dann begann das Ablassen des 400.000 Liter Tanks
Zweiter Tag - 7.00 Uhr.
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Am nächsten Morgen stand das Wasser nur noch hüfthoch und ein müder STAFF schaute etwas zerknittert in die Tiefe eines gähnend leeren Ocean Beckens. Nichts war es mehr mit Tauchen in München. Umziehen, Briefing und eine sehr schonende Haijagd durch die Spezialisten begann. Die Hiwis konnte man zum Schleppen in Richtung Transporter und als Alarmrotte gebrauchen, falls einer der Haie einen Landgang unternehmen würde. Aber Blacky und seine drei Mädels machten keinen Ärger und schon rund eine halbe Stunde später schwammen sie friedlich in den Transporttanks. Zeit zum Trauern über den Verlust der großen Räuber gab es nicht. Es begann die Jagd auf die restlichen Hunderte von Brassen. Das Becken musste ja irgendwie mal leer werden. Vier Tauchsportprofis panschten darum wild gestikulierend mit Keschern im wohl Parfümierten Wasser herum, die anderen Pressluftjunkies zogen die mit Fisch gefüllten Eimer sechs Meter hoch und schleppten diese, treppauf, treppab, in großen Wannen zu den anderen Becken. Und hätten sich diese zwei verflixten Wrackbarsche nicht ausgerechnet hinter einer Scheintür im Ocean Becken versteckt, wäre einiges von unseren boshaften Muskelkatern einzusparen gewesen.
Am späten Nachmittag konnten unsere Freunde im SEA LIFE jedenfalls den ominösen Anblick völlig geplätteter HIGH LIFE ler bestaunen.
Aber missen möchten wir dieses außergewöhnliche Abenteuer trotzdem nicht. Auch wenn es anderntags mit einem flüssigen Bewegungsablauf etwas haperte...
Weiter Photos unter Bilder, Umbau 2007
02.10.2007 Hürriyet
Erkan MISIRLI/ MÜNIH Hürriyet 
Almanya'nın Münih kentinde deniz canlılarını tanıtan 'Sea-Life München' adlı dev akvaryumda Türk dalgıçlar da görev yapıyor.
Küçük balıklar yanında dev köpek balıklarının ve yüzlerce deniz canlısının buulnduğu dev akvaryumların temizlik ve teknik bakımından sorumlu elemanlar içinde Canberk Üstündağ ve Bora Demir adlı Türk dalgıçlar da yer alıyor.
İstanbullu Canberk Üstündağ (49) "‘Sea-Life’da temizlik ve teknik bakım yaparak para kazanıyoruz. Köpek balığı gibi tehlikeli balıklar da olduğu için işimiz büyük özen ve dikkat istiyor. Hasta balıkların akvaryumdan çıkarılıp tedavi merkezine götürülmesi de görevlerimiz arasında’’ dedi.
Alman Demir Yolları’nda çalışan Bora Demir (29) de dalgıçlığı dedesinden öğrendiğini belirterek, ‘’ Edirneli olduğumuz için dedem sık sık Tunca nehrinde dalardı. Çocukken hep onu izlerdim. Münih’te dört değişik dalma kursuna katılarak sertifika aldım. Haftanın belli saatlerinde ve hafta sonları ‘Sea-Life’da çalışıyorum.Çok farklı bir dünya. İçinde huzur bulduğum mavi bir dünya. Sırf bu tutkum için Ayvalık’ta denize yakın bir yerde ev aldım. Tatillerde izine gittiğim zaman orada dalışlar yaparak dalmanın tadını çıkarıyorum’’ dedi.
30.09.2007 ...an unsere türkischen Freunde des Tauchsports
Wir HIGH-LIFE-DIVERS haben uns ja immer als kleine, unauffällige Tauchschule gesehen, die eigentlich nur eines haben will: Spaß am verantwortungsbewußtem Tauchen!
Das unsere Aktivitäten aber solche Wellen schlagen würden, haben wir uns überhaupt nicht träumen lassen.
Sonntag ging es wieder hoch her: SEA LIFE erhielt abermals Besuch, diesesmal von einer türkischen Zeitung, die auch einen Artikel über dieses moderne Großaquarium und dem dort herumschwimmenden menschlichen Haifisch-Futter in Neoprenanzügen abdrucken möchte. Da wir HIGH-LIFE'ler international aufgestellt sind (..ein bißchen angeben schadet ja nicht...), konterten wir mit unserem Kapitän Can und Staff-Anwärter Bora, die sich an diesem Tag fleißig die anfallenden Arbeiten im Ocean-Becken teilten.Also - an unsere türkischen Freunde des Tauchsports: Wenn jemand mittauchen möchte oder tauchen lernen will (wir sind schließlich eine Tauchschule), einfach ein E-Mail an uns oder besucht doch einmal das SEA LIFE München. Samstag und Sonntags ab 10.30 bis 13.00 Uhr ist immer jemand von uns vor Ort.
26.09.2007 Tauchsportinformationen in der BILD-Zeitung
Nun ist Tauchen in unseren Gefilden aufgrund gewissen Temperaturunregelmäßigkeiten und mangels bunter Fische für viele nicht so anziehend, wie die Malediven oder Ägypten. Das wird auch nicht durch die durchaus lobenswerte Trinkwasserqualität der oft spektakulären Spots ausgeglichen. Was sich natürlich in der Anzahl der Schüler der Tauchschulen hier zu Lande niederschlägt. Schade eigentlich. Frühjahr und Herbst weisen auch bei uns durchaus akzeptable Wassertemperaturen, vor allem mit der entsprechenden Ausrüstung, auf. Folge aus dieser Unkenntnis: Anstelle den Urlaub komplett unter Wasser zu genießen, wird häufig die Zeit dort für einen Anfänger-Tauchkurs (OWD) mit viel theoretischen Unterricht und Lernen verbracht. Das wäre an einigen Abenden und an zwei, drei Wochenende vor dem Urlaub einfacher und oft billiger zu haben.
Umso erfreulicher die wirklich große Beilage in der BILD-Zeitung über den Tauchsport. Unter vielen Informationen war hier auch Artikel über das SEA-LIFE zu lesen und im Kielwasser unseres großen Kooperationspartners "tauchten" auch die HIGH-LIFE-DIVERS auf. Freut uns, dass Ihr an uns gedacht habt. Danke an die Redaktion.
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01.09.2007 BR und wir
Nun kann man an dieser Stelle nicht immer nur von unserem schon traditionellen Tauchertreff berichten. Das wäre ja langweilig. Natürlich machen wir auch Tauchausflüge und wer mitmachen möchte, Frage über Kontakt "wann?" und kommt dann einfach. Aber das die Tauchaktivitäten im SEA LIFE uns einen Bericht im Internet-Auftritt des BR eingebracht haben, war für unseren kleinen Haufen schon soetwas wie ein Ritterschlag...
Wer möchte, einfach mal unter LINKS den BR anklicken. Viel Spaß
03.08.2007 Zweiter Tauchertreff im Zamdorfer
Planungen von anstehenden Tauchterminen sind natürlich völlig unerlässlich. Selbst wenn es sich dabei um Fensterputzjobs im Haifischbecken handelt. Zeigt wieder mal, Taucher sind gesellig – zwangsläufig. Und wenn der Staff der High-Life’ler mengenmäßig diesmal noch überwog und damit ein gewisses übermütiges Fachsimpeln hinter ominösen Kleidergrößenanalysen diverser Staff-Klamotten zurückstand – der Personenkreis wurde schon etwas größer.
Die Stimmung auch.
Also noch einmal der Tipp: Jeder Tauchenthusiast, der sich am ersten Freitag im Monat so ab 19.00 bis 22.00 Uhr orientierungslos im Münchener Osten herumtreibt – für den wäre ein kleiner Kurzbesuch im Zamdorfer vielleicht eine Alternative.
Einfach nach den Tauchern fragen oder den lautesten Tisch suchen…
18.07.2007 Tauchverbot im Langwieder See
Der Allgemeinverfügung vom 30.5.2007 bezüglich Tauchen im Langwieder See ist per Widerspruch entgegnet worden. Der örtliche Fischereipächter hat kurz vor Ablauf der gesetzlichen Frist, Widerspruch eingelegt. Da dieser Vorgang eine aufschiebende Wirkung auf die Allgemeinverfügung der Landeshauptstadt München hat ist bis auf weiteres schon wieder das Tauchen im Langwieder See verboten.
08.07.2007 Premiere
HIGH-LIFE-DIVERS können lästig sein.
Nachdem die Crew sich schon seit Ewigkeiten als kostengünstiges Fischfutter anbietet, wurde unter persönlicher Aufsicht einem unserer Tauchlehrer, die Chefin des SEA LIFE MÜNCHEN zum Fensterputzen im Haifischbecken verdonnert. Sehr zur Freude der Besucher des Großaquariums am Olympiapark und sie kam auch in einem Stück wieder heraus! Die Rückmeldungen unserer Freunde der Flossenträger veröffentlichen wir nach einer persönlichen Befragung.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Premiere
06.07.2007 Tauchertreff
Jeden ersten Freitag im Monat um 19.30h Tauchertreff im Zamdorfer.
01.07.2007 Gründung
Hallo - wir haben HIGH-LIFE-Divers gegründet !
Aber noch eine Tauchschule in München?
Na ja, wir HIGH-LIFE-Divers wollen weder ein Reisebüro betreiben, noch Equipment verkaufen. Wir tun einfach das, was wir können und auch gerne machen – interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu guten und vor allem sicheren Tauchern auszubilden. Dafür stehen die langjährigen Ausbildungserfahrungen unseres Staff’s.
Und es soll Spaß machen !
Wir sind schließlich keine Kampftaucherkompanie.
Dazu kommt die sehr enge und freundschaftliche Verbindung zu unserem Partner, dem SEA LIFE München. Wir unterstützen SEA-LIFE bei Reinigungs- und Reparaturarbeiten in dem tiefen Ocean-Becken und achten dabei sehr darauf, dass die empfindlichen und scheuen Tiere nicht unnötig gestört werden. Für die HIGH-LIFE-Divers eine große Verantwortung.
Natürlich ist SEA LIFE nicht nur für Taucher eine der Topp-Attraktionen in München – unsere Schüler sehen das aber noch mit anderen Augen: Hier schwimmt hinter dicken Plexiglasscheiben, was sie später in „Natura“ unter Wasser erwartet.
Übrigens haben viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von SEA LIFE mit den Tauchlehrern unseres heutigen Staff’s ihren Taucherschein gemacht und gehen oft privat zusammen unter Wasser.
Das allein zeigt schon das große gegenseitige Vertrauen dieser völlig unterschiedlichen „Aquatiker“ zueinander.
Für jemanden, der sich neu für diesen Sport interessiert, bestimmt ein Qualitätsmerkmal.
Und darum – viel Spaß und Erfolg den „HIGH-LIFE-Divers“
